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Verlagshaus Schlosser

Die marode DDR-Industrie und die Treuhandanstalt

Die marode DDR-Industrie und die Treuhandanstalt

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Am 30.10. 1989 wird Krenz, dem neuen Generalsekretär der SED, die von ihm angeforderte „Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlussfolgerungen“ vorgelegt. Autoren: Gerhard Schürer (Politbüromitglied und Chef der Staatlichen Planungskommission), Schalck-Golodkowski und mehrere Minister. Am 6.10.1989 stellt Kleine, Generalleutnant der MfS und zuständig für die Beobachtung der Industrie der DDR, für eine „Arbeitsberatung“ seine Sicht der Situation dar. Berichte von größtem Wert, weil von den sicher am besten informierten Personen in der DDR verfasst. Ihr Inhalt: Eine hohe Innen- wie AußenStaatsverschuldung, eine Industrie ohne wettbewerbsfähige Produkte, weitgehend maßlos veraltete Fertigungseinrichtungen, damit eine extrem geringe Produktivität. Und: der Staat hat seine Bürger bis zum bitteren Ende hinters Licht geführt Der Wirtschaftsjurist Winzer – Direktor a.D. in einem der bedeutendsten Unternehmen in Deutschland – 1990 mit dem Erwerb von mehreren Treuhandunternehmen durch dieses Unternehmen befasst – analysiert die beiden Berichte, stellt die sich aus dem desaströsen Zustand der Industrie ergebenden Probleme der Treuhand dar und stellt fest, dass die Treuhand Unternehmen nicht unter Wert verkauft hat, sondern viel zu viel Geld in sinnlose Sanierungsprojekte investierte, um nicht mehr vorhandene Arbeitsplätze zu erhalten.

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Produktinformationen

Titel: Die marode DDR-Industrie und die Treuhandanstalt

Format: Taschenbuch, Softcover

Seitenanzahl: ca. 116

ISBN: 978-3-7581-0227-1

Autor: Dr. Wolfgang Winzer