Von Mampong nach Berlin
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Mit meiner Autobiografie ergründe ich unsere Familiengeschichte. So möchte ich den Nachkommen meiner Mutter zeigen, woher wir kommen. Auch wenn jedem klar ist, dass man sich zwar Freunde, nicht aber Verwandte aussuchen kann, hat meine Mutter genau dies versucht.
Mein Vater war Gründer der römisch-katholischen Grundschule in Ninting und so spielten Aufgaben in der Kirche für meine Geschwister und mich eine große Rolle. Ich selbst besuchte zunächst seine Schule und später die Junction Middle School sowie die römisch- katholische Schule in Jamasi.
Mit der Eröffnung des Techiman Gymnasiums im September 1964 zählte ich dort zu den ersten fleißigen Schülern. Schließlich hatte meine Mutter mich bei unserer Verabschiedung darum gebeten. Nachdem ich alle Möglichkeiten der Weiterbildung ausgeschöpft hatte, besuchte ich das Wesley College in Kumasi. Als mein Vater verstarb, hatte ich es an der Mprim Junction Local Authority Middle School bis zum „Senior Teacher“ gebracht.
Meine Frau und ich verließen Ghana, um zuerst nach Italien und dann nach Deutschland umzusiedeln. An der Universität in Köln erwarb ich den Magistertitel in den Fächern Anglistik, Völkerkunde und Politikwissenschaft. Doch meine Zeit in Deutschland war nicht immer einfach. So wurde ich am 04.12.1985 in Köln brutal niedergeschlagen.
Nachdem ich eine Anstellung bei der Botschaft von Ghana bekommen hatte, lebten wir in Wesseling. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands war mein Arbeitsplatz in Berlin und so verlegten wir auch unseren Wohnsitz dorthin. In der Botschaft arbeitete ich bis zu meinem Ruhestand.
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Mein Vater war Gründer der römisch-katholischen Grundschule in Ninting und so spielten Aufgaben in der Kirche für meine Geschwister und mich eine große Rolle. Ich selbst besuchte zunächst seine Schule und später die Junction Middle School sowie die römisch- katholische Schule in Jamasi.
Mit der Eröffnung des Techiman Gymnasiums im September 1964 zählte ich dort zu den ersten fleißigen Schülern. Schließlich hatte meine Mutter mich bei unserer Verabschiedung darum gebeten. Nachdem ich alle Möglichkeiten der Weiterbildung ausgeschöpft hatte, besuchte ich das Wesley College in Kumasi. Als mein Vater verstarb, hatte ich es an der Mprim Junction Local Authority Middle School bis zum „Senior Teacher“ gebracht.
Meine Frau und ich verließen Ghana, um zuerst nach Italien und dann nach Deutschland umzusiedeln. An der Universität in Köln erwarb ich den Magistertitel in den Fächern Anglistik, Völkerkunde und Politikwissenschaft. Doch meine Zeit in Deutschland war nicht immer einfach. So wurde ich am 04.12.1985 in Köln brutal niedergeschlagen.
Nachdem ich eine Anstellung bei der Botschaft von Ghana bekommen hatte, lebten wir in Wesseling. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands war mein Arbeitsplatz in Berlin und so verlegten wir auch unseren Wohnsitz dorthin. In der Botschaft arbeitete ich bis zu meinem Ruhestand.
Produktinformationen
Titel: Von Mampong nach Berlin
Format: Taschenbuch, Softcover
Seitenanzahl: ca. 270
ISBN: 978-3-96200-701-0
Autor: James Ohene Sarpong